Donnerstag, 17. Dezember 2009

Wasser: Ausprobieren und Mitmachen

Angelika Strub
Unsere Wunder-Wasser-Welt - Das große spielen und lernen Jahrbuch mit 100 Ideen rund ums Jahr
Ab 5 Jahren, Illustrationen von Tom Espen, 109 S., Velber Verlag 2009, ISBN-13: 9783866135819, empf. Preis 12,90 Euro
Mal ist es klein wie ein Tropfen, mal groß wie das Meer. Mal fällt es vom Himmel, mal sprudelt es aus der Erde. Mal schwimmen Fische darin, mal Dampfer darauf. Mal ist es salzig, mal süß. Wasser ist so vieles und es ist doch immer eines: wunderbar! Das zeigen auch die vielen Geschichten, Gedichte, Lieder, Mitmachideen und Tierseiten rund um das lebensnahe und starke Thema Wasser. Das neue Spielen- und Lernen-Jahrbuch, ein Buch, so lebendig wie eine frische Quelle!
Rezension auf Lernklick (Auszug): " ... Wolkenmännchen, Regenwürmer, Flaschenpost – den Themen rund ums Nass sind fast keine Grenzen gesetzt in Unserer Wunder-Wasser-Welt. Wie verhält sich Wasser im Sand? Was ist Schnee? ... Was ist ein Anglerfisch? ... Duschen Orang-Utans? ... Diesen und vielen weiteren Wissensfragen gehen die einzelnen Beiträge auf den Grund und bieten dabei viele Gelegenheiten zum Ausprobieren und Mitmachen ... " Zur Rezension

Samstag, 12. Dezember 2009

Malen - Modellieren - Farben

Karin Rieniets
Malen und Modellieren mit Kindern - Anregungen für 4- bis 12-jährige
48 S., farbig illustriert, brosch., ISBN 3-932386-32-9, EUR 10,00 (D), 10,40 (A), sFr 18,40
»Die Phantasie ist bedeutender als die Wirklichkeit« Albert Einstein
Die Kreativität des Kindes zeigt sich in verschiedenen Aktivitäten: in seiner Vorstellungskraft und seinem Sprachvermögen, in seinem sozialen Verhalten, seiner Erlebnisfähigkeit – sowie beim Malen und Plastizieren. Das Bedürfnis, sich bildnerisch auszudrücken, beginnt schon beim Kleinkind und äußert sich beim Malen in einfachen, ursprünglichen Zeichen. Im Umgang mit Farbe, Knetwachs, Sand oder Bauklötzchen geht es spielerisch mit Materie um und verwandelt sie. Es nimmt staunend war, dass es etwas herstellen kann.
Inhalt - Kreativität wird in der Kindheit angelegt
Malen mit Wachsmalfarben: • Schmelztechnik • Schabetechnik • Schichttechnik Die eigene Welt erfahren – Kinder malen
Aquarellieren mit Farbkreisfarben: • Nass-in-Nass-Technik • »Ein Rot feiert Geburtstag« • Aquarell-Abdruckverfahren • »Bewegtes« Aquarell - Die Farbenwelt erleben – Kinder aquarellieren
Modellieren mit Knetwachs: • Grundmuster Figuren und Tiere • »Auf dem Bauernhof« • »Krippenfiguren« - Die Welt begreifen – Kinder modellieren
Gestalten mit Wachsfolien: • »Kerzen verzieren« • »Spanschachtel verzieren« • »Kugeln verzieren« • Die Welt verwandeln – Kinder gestalten mit Wachsfolien

Karin Rieniets
Was die Farben erzählen - Anregungen für 4- bis 12-jährige
48 S., farbig illustriert, brosch., ISBN 3-932386-36-1, EUR 10,00 (D), 10,40 (A), sFr 18,40
»Und je nachdem, wie die Dinge der finsteren, achtlosen Erdenmaterie aufleuchten, sich farbig darstellen, desto mehr oder weniger haben sie Anteil an der unverweslich leuchtenden Schönheit der göttlichen Welt.« Dionysius Areopagita
Die vielfältigen Farben in eine neue, selbst geschaffene Ordnung zu stellen, die »ganz«, das heißt in gewissem Sinn vollkommen ist, das ist ein großartiger Schöpfungsakt, der die Seele mit tiefer Freude erfüllt. Kinder können dies nicht oft genug erleben! Sie bringen den Farben eine intensive Zuneigung entgegen. Das zeigt sich nicht nur in ihrer Freude und ihrem Staunen, wenn sie die erste leuchtend gelbe Frühjahrsblume entdecken oder im Herbst eine braune, glänzende Kastanie aufspüren, sondern gerade wenn sie beim Malen und Modellieren mit Farben umgehen. Farben bedeuten für sie eine Steigerung ihrer Ausdruckskraft. Über die Farben kommen sie mit der Welt ins Gespräch.
Kinder besitzen ein ursprüngliches Farbgefühl, einen Sinn für die Farbe. Bei der Farbenwahl spielen die Gemütsverfassung, das Wohlbefinden oder bestimmte Vorlieben eine Rolle. Auch die Inhalte dessen, was das Kind darstellen will, und die Bedeutung, die das Dargestellte für das Kind hat, bestimmen die Auswahl der Farben.
Je jünger das Kind ist, desto unbefangener setzt es die Farben ein, meist ohne einen Bezug zur Thematik. Gebannt verfolgt es die Farbvorgänge auf der Bildfläche, es beobachtet fasziniert, wie sich Farben verändern und ineinanderfließen, wie ein neuer Farbton erscheint oder unter einem anderen verschwindet. Ältere Kinder beeinflussen bewusst das Farbgeschehen, indem sie experimentieren, ausprobieren und ihr Bild nach ihren individuellen, bildnerischen Vorstellungen farbig ausgestalten.
Inhalt
Was die Farben erzählen - Malen und Modellieren nach Farbgeschichten: • Was geschah, als das Rot, das Gelb und das Blau einander kennenlernten • Drei Farben tanzen einen Reigen, Aquarellieren Nass-in-Nass • Der bunte Elefant • Wachsmalfarben und Tinte
• Modellieren mit Knetwachs • Relief mit Wachsfolien • Leon der Unsichtbare
Vom Mischen der Farben - Farbspuren, Farbklänge, Farbstimmungen: • Farbspuren pusten, Aquarell-Mischtechnik • Farbspuren malen, Farbspirale, Schmelztechnik • Farbspuren drucken, Farbspirale Kartoffeldruck • Farbklänge, Rosetten – Farbe, Zirkel und Lineal • Färbstimmungen – Ein Gedicht farbig gestalten
Kinder gestalten mit Farben
»Die Farben sind Wirklichkeiten für das Kind, nicht nur Material. Mit Farben malen dürfen ist ein Ereignis, in dem häufig der Bezug zu anderen Wirklichkeiten – außerhalb des Malens – und auch zu den zeichnerisch herstellbaren Zeichen untergeht. Das Kind malt dann um des Malens willen. Es verhält sich zur Farbe anders als zur Zeichnung. Es entwickelt dabei eigenartige Malvorgänge: es baut Farbfelder aneinander, es überdeckt und übermalt, es breitet die Farben fleckhaft aus und lässt sich von dem Entstehenden führen. Das Kind malt, indem es seine Farben aufeinander abstimmt und in Beziehung zueinander bringt. Es strebt von sich aus eine Ganzheit des Farbgefüges an.« Reinhard Pfennig

Märchenfiguren oder -motive bildnerisch gestalten

Karin Rieniets
Gestalten nach Märchen und Geschichten - Malen, formen und gestalten mit 4- bis 12-jährigen
48 S., farbig illustriert, brosch., ISBN 3-932386-69-8, EUR 10,00 (D), 10,40 (A), sFr 18,40
»Kindermärchen werden erzählt, damit in ihrem reinen und milden Lichte die ersten Gedanken und Kräfte des Herzens aufwachen und wachsen.« Wilhelm Grimm
Märchen und Geschichten stärken die Vorstellungskraft von Kindern und ihre Erlebnisfähigkeit. Beim Zuhören entsteht in ihnen eine farbige, bewegte Welt. Märchenfiguren oder -motive bildnerisch zu gestalten gibt ihnen die Möglichkeit, sich aktiv mit den inneren Bildern zu verbinden. Das Buch gibt zahlreiche Anregungen zur Auswasch-, Spritz- und Schmelztechnik; zu Finger-, Kartondruck und Wachsfolienreliefs; zum Umgang mit Aquarell- und Wachsmalfarben, Knetwachs, Papierschnitt oder Filz. Die farbig bebilderten Beispiele reichen von Motiven der Brüder Grimm bis zu Astrid Lindgren.
Inhalt - Kinder brauchen Märchen und Geschichten
Gestalten nach Märchen und Märchenmotiven: • Sterntaler, Aquarell / Auswaschtechnik • Knusperhaus und Hexe, Wachsfolien / Knetwachs • Schneewittchen und die sieben Zwerge, Knetwachs • Das verwunschene Schloss, Wachsmalfarben / Spritztechnik • Ein Kleid aus Gold und Silber, Wachsfolienrelief
Gestalten nach Geschichten und Fabeln: • Der Kasper kommt, Fingerpuppen, Knetwachs / Filz • Pippi Langstrumpf tanzt, Papierschnitt / Fingerdruck • Peter und der Wolf, Knetwachs / Streichholzschachteln • Der Rabe und der Fuchs, Kartondruck • Der Pfau und die Dohle, Wachsmalfarben / Schmelztechnik

Malend, modellierend, gestaltend durch das Jahr

Karin Rieniets
Frühling, Sommer, Herbst und Winter - Malen, formen und gestalten mit 4- bis 12-jährigen
48 S., farbig illustriert, brosch., ISBN 3-932386-54-X, EUR 10,00 (D), 10,40 (A), sFr 18,40
Kinder nähern sich gestaltend den Geheimnissen der Natur
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort (Joseph von Eichendorff)
Im Wechselspiel der vier Jahreszeiten können Kinder – die kleinen noch unbewusst, die älteren dann immer mehr mit wachen Sinnen – die Zeit als zyklischen Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter erleben, das Wachsen und Vergehen, das Aufblühen, Früchte tragen und Verwelken beobachten, den ewigen Wandel von Kommen und Gehen. Die Jahreszeiten mit ihren eigenen Farben und Festen, der spezifischen Vegetation, dem typischen Wetter eröffnen ihnen eine Fülle von Anregungen, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Indem sie mit Zeichenstift, Pinsel und Farbe, Wachs oder mit den eigenen Händen gestalten, was sie sehen und erleben, nähern sie sich den Geheimnissen der Natur.
Die Autorin gibt in diesem Buch vielfältige, durch zahlreiche farbige Abbildungen illustrierte Anregungen für Kinder und ihre Eltern, sich mit diesem Thema malend, modellierend, gestaltend zu beschäftigen.
Inhalt
Frühling, Sommer, Herbst und Winter: • Im Frühling sprach das Blumenkind ... • Frühlingsstimmung, Fenstertransparent • Blumenkinder modellieren mit Knetwachs • Blumenwiese, Aquarell Nass-in-Nass und Nass-auf-Trocken • Frühlingsbaum, Schwammtechnik
Der Sommer lacht den ganzen Tag: • Sommerstimmung, Fenstertransparent • Vogelmobile, modellieren mit Wachsfolien und Knetwachs • Schmetterlinge, Sgrafitto mit Wachsmalfarben • Anleitung für Fenstertransparente
Der Herbst steht auf der Leiter: • Herbststimmung, Fenstertransparent • Mandala aus Herbstblättern • Alles aus Nuss-Schalen • Gepresste Blüten und Blätter, Collage
Im Winter geht die Sonn’: • Winterstimmung, Fenstertransparent • Es hat geschneit, Absprengtechnik • Eiskristalle, Scherenschnitt • Kerzen kinderleicht verziert

Freitag, 4. Dezember 2009

Indianer spielen einmal anders

Jörg Sommer
Oxmox ox Mollox - Kinder spielen Indianer
Illustration: Szesny, Susanne, 128 S., Zahlreiche Illustrationen in s/w, Hardcover Fadenheftung, ISBN: 978-3-925169-43-4, EUR 18,90
Nach wie vor wird das Leben der Indianer in vielen Filmen und Bücher idealisiert und oberflächlich dargestellt. Dabei könnte eine Beschäftigung mit dem realen Leben der Indianer gestern und heute viele wünschenswerte Verhaltensweisen unterstützen: Toleranz gegenüber Fremdem, soziales Verhalten und bewußten Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Nach einer ausführlichen inhaltlichen Einleitung werden jeweils in einem eigenen Kapitel unterschiedliche Lebensbereiche der Indianer werden vorgestellt und mit einer bisher einmaligen Fülle konkreter Spiel- und Bastelideen für jede Altersstufe verbunden. Viele davon sind historisch überlieferte Spiele der Indianerkinder. Auch viele ursprüngliche indianische Rezepte, die von oder mit Kindern zubereitet werden können, sind enthalten. Darüber hinaus finden sich komplette Programme für vielerlei Aktionen: für Projekttage in der Schule, Indianerfeste im Kindergarten, Tagesveranstaltungen für Jugendhäuser, Kindergeburtstage, sogar für Indianerwochenenden oder als Höhepunkt einer kompletten Indianer-Freizeit für kleine Abenteurer! Ergänzt wird es durch einen ausführlichen Anhang mit einer Liste empfehlenswerter Medien sowie mit Adressen von Museen und Initiativen. Ein Lexikon indianischer Begriffe rundet das Ganze ab.
Zielgruppe/Einsatzmöglichkeiten: ErzieherInnen, LehrerInnen und Eltern, Kindergarten, KITA, Grundschule, offene Kindergruppen, Heimerziehung, Kinderfeste und Spielenachmittage, Ferienspiele und nicht zuletzt die Familie - Ein Blick ins Buch

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Der Adventskalender der "Löwenherzen"

Adventskalender 2009 für das Kinderhospiz Löwenherz

Heute (am 2. Dezember) steht das 2. Adventskalendertürchen offen: dahinter gibt es zwei kleine Überraschungen. Eine Überraschung ist die kleine Weihnachtsgeschichte "Der kleine Weihnachtsengel Paul" Sie wurde von einer Schülerin aus dem 4. Schuljahr geschrieben. Und die andere Überraschung ist ein Backrezept zum Advent. Die Löwenherzen hoffen, daß euch diese Überraschungen hinter der 2. Tür gefallen.

"... Der kleine Weihnachtsengel Paul
„Beeilung!“ hörte man es oben im Himmel nur rufen. Doch der kleine Engel Paul ließ sich davon gar nicht stören.
Er schlief und schlief und schlief. Währenddessen verpackten die anderen Engel Geschenke und testeten, ob die Teddys weich genug waren, ob die Spielzeugautos schnell genug fuhren, und ob die Puppen auch alle ordentlich frisiert waren.
Plötzlich jedoch wurde Paul von einer tiefen Stimme geweckt. Die Stimme sagte: „Wach auf, Paul, es gibt noch sooooo viel zu tun!“
Als Paul die Augen öffnete, sah er, dass der Weihnachtsmann neben ihm stand.
„Oh!“ sagte Paul zu ihm. „Ich muss wohl eingeschlafen sein. Es tut mir ja so leid!“
Der Weihnachtsmann antwortete daraufhin: „Das macht ja nichts, aber nun an die Arbeit!
Paul sprang sofort auf und half den anderen Engeln, die Geschenke einzupacken ... " Hier weiterlesen - (facebook)-Löwenherzen